Nairobi bis tief in die Nacht

Nairobi bis tief in die Nacht

Photos: Christian Bobst

Willkommen in der KENIANISCHEN HAUPTSTADT – oder wie man auf Swahili sagt: Karibu sana! Redaktorin Pauline Broccard wohnte fast vier Monate in der pulsierenden Stadt. Sie verrät, wo man die besten Samosas isst und wo unvergessliche Nächte garantiert sind.

SCHLAFEN

The Constant Gardener

In diesem von viel Grün umgebenen B & B etwas ausserhalb der Stadt wurde der Thriller «The Constant Gardener» gedreht und das Set (Stil: gemütlich wie bei Grosi) genau so belassen. Für Filmliebhaber mit kleinem Budget – DZ ab 95 Franken.

www.airbnb.ch

Villa Rosa Kempinski

Für ein grösseres Portemonnaie bietet sich das Fünfsternehotel Villa Rosa Kempinski im zentralen Viertel Westlands an. Hier übernachtete auch der ehemalige US-Präsident Barack Obama, als er 2015 die Heimat seines Vaters besuchte.

www.kempinski.com

SITZEN BLEIBEN

The Alchemist

Da, wo am Wochenende getanzt wird, stehen am Dienstagabend Sofas: Es ist Movie-Night! Um sich einen guten Platz zu ergattern, am besten früher da sein, einen Dawa-Drink bestellen und beim Foodtruck Mama Rocks einen Burger holen.

www.facebook.com/AlchemistBar254

Ololo Lodge

Entspannen mit spektakulärem Blick auf den Nairobi National Park – was will man mehr? Hier kühlen sich Tagesgäste nach einer Safari am Pool ab. Am besten bestellt man sich eines der Gerichte mit Zutaten aus dem hauseigenen Garten.

www.olololodge.com

SCHLEMMEN

The Talisman

Hier gibts die besten Samosas (Teigtaschen), sagen die Locals! Und mit einem Tusker-Bier schmecken diese im schicken Garten noch besser. Das perfekte Programm davor: Shoppen im noblen Karen-Quartier, beispielsweise in der Mall The Hub.

www.thetalismanrestaurant.com

Sushi Soo

Das koreanische BBQ im exotischen Ambiente eignet sich prima für eine Abwechslung vom typisch kenianischen Essen. Tipp: das marinierte Beef. Dazu kommen köstliche Beilagen wie Kimchi und Suppe. Nicht vergessen: Soju-Schnaps als Digestif.

sushi-soo.business.site

SHOPPEN

Maasai Market

Hier heissts: handeln! Wenn möglich mit der Hilfe eines Einheimischen. Auf die Einkaufsliste sollte unbedingt eine karierte Maasai-Decke. Der Markt mit traditioneller Handwerkskunst wandert von Dienstag bis Sonntag in der Stadt herum.

www.facebook.com/MaasaiMarketNairobi

K1 Flea Market

Brunch, Gesellschaftsspiele und Musik: Was gibts Gemütlicheres am Sonntag? Der Flohmarkt ist ein toller Treffpunkt, um das Wochenende ausklingen zu lassen. Hier verkaufen Locals hippe Secondhand-Kleidung und selbst genähte Taschen.

www.facebook.com/K1FleaMarket

SIGHTSEEING

Nairobi National Park

Die Wildnis liegt quasi vor der Tür! Zehn Kilometer vom Zentrum entfernt kann man hier Leoparden, Büffel und Löwen beobachten. Gleich nebenan: The David Sheldrick Wildlife Trust (ein Waisenhaus für junge Elefanten) oder das Giraffe Centre.

www.kws.go.ke/parks/nairobi-national-park

Karura Forest

Jogger, aufgepasst: Wer rennend dem Stadttrubel entkommen will, ist hier in diesem Wald richtig. Bei Verschnaufpausen leisten einem die Affen gerne Gesellschaft. Auch spazierend oder mit dem Mietvelo kann man hier perfekt durchatmen.

www.friendsofkarura.org

SCHLAFLOS

J’s Fresh Bar & Kitchen

Am besten geht man donnerstags hin. Von 20 bis 22 Uhr geben lokale Musiker Konzerte. Von Jazz über Pop bis zu traditioneller Musik ist alles dabei. Danach wird zu Afro-Beats aus der Konserve bis spät in die Nacht gefeiert – als gäbs kein Morgen.

www.jsfreshbarandkitchen.com

Brew Bistro

Craft-Bier ist auch in Nairobi angesagt. Ein Hotspot ist das Brew Bistro auf der Dachterrasse des Fortis Tower im Ausgangsviertel Westlands. Man erwarte in der Disco: einen bunten Mix aus Einheimischen und Expats und vor allem gute Stimmung!

www.thebigfivebreweries.com

Schweizer Illustrierte, Travel, 05. Oktober 2018

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